Am Samstag, 07.12. traten unsere Mädels der wD1 in eigener Halle gegen die bisher ungeschlagene Mannschaft aus Weilheim an. Schon im Vorfeld der Begegnung war zu spüren, wie gespannt alle dieser Begegnung entgegenfieberten. In der Hinrunde mussten die Hexenbannermädels noch eine deutliche Niederlage gegen die Gäste einstecken. Diesmal wollte unsere Mannschaft es dem Tabellen-Ersten schwerer machen. Hochmotiviert betraten unsere Mädels die Platte und zeigten direkt nach dem Anpfiff, dass Sie nicht nur zum „Mitspielen“ angetreten waren. Das erste Tor fiel zwar für Weilheim, aber unsere Mannschaft kam besser ins Spiel und konnte in direkter Folge punkten. Konzentriert verteidigten  unsere Spielerinnen schon im  Mittelfeld gegen den Ball und stellten mit guter Übersicht die Pass-Wege der Gegnerinnen zu. Diese konnten dadurch Ihr Spiel nicht sicher aufbauen und verloren schon vorzeitig den Ball. Unsere Mädels schalteten sehr schnell und sicher in den eigenen Angriff und nach nur 4 Spielminuten stand auf der heimischen Anzeigetafel 5:1. Ob die Weilheimerinnen oder unsere Mannschaft überraschter über diesen Punktestand waren, lässt sich rückblickend nicht sagen. Sicher ist aber, dass Wolfschlugen wie befreit aufspielte. Im eigenen Angriff spielten sich unsere Mädels sowohl von außen, wie auch aus der Mitte schnell und sicher den Ball zu. Weilheim konzentrierte die Abwehr kurz vor dem eigenen Kreis auf die jeweils erste Angriffswelle. Aber unseren Spielerinnen gelang es den Ball weiterlaufen zu lassen und sich nicht im Abwehrblock festzufahren. Sobald sich unsere Spielerinnen körperlich stark bis zur Wurflinie durchgesetzt hatten, waren die Würfe ebenfalls präzise und scharf. In der 10. Spielminute nahm Weilheim eine Auszeit, die Hallenuhr zeigte den Spielstand von 9:4. Die Gäste sind nervös geworden und haben sich ein ums andere Mal technische Fehler erlaubt. Im Hinspiel hat Weilheim aber gezeigt, dass Sie in der Lage sind innerhalb eines Spieles Ihre Spieltaktik zu ändern. Nach der kurzen Pause war das dann auch klar zu sehen. Zwei Angreiferinnen versuchten sich nun mit schnellen Läufen ohne Ball vor unserem Kreis für weite Anspiele zu positionieren. Unsere Mädels brauchten nicht lange, dann hatten Sie sich auf die neue Spielweise eingestellt. Nun musste unsere Mannschaft noch schneller umschalten und versuchen die weiten Pässe gar nicht erst zuzulassen. Gleichzeitig musste unsere Mitte die weiten Wege der Weilheimerinnen konsequent mitgehen und die Pass-Annahme erschweren oder verhindern. Unsere Mannschaft zeigte in dieser Spielphase eine starke konditionelle Leistung und gleichzeitig eine beeindruckende Nervenstärke. Wolfschlugen hielt die Gäste bis zur Halbzeit auf einem kapitalen Abstand und nutze selbstbewusst die Räume die Weilheim jetzt preisgeben musste für die eigenen Abschlüsse. Etwas erschöpft aber sichtbar euphorisch ging unsere wD1 in die Pause.

Mit lautstarker Unterstützung von der Hexenkesseltribüne lief unsere Mannschaft zurück aufs Spielfeld. Dieses hochspannende Spiel war noch lange nicht entschieden. Jetzt galt es die Qualität der ersten 20 Minuten zu halten und sich nicht überrumpeln zu lassen. Wie erwartet, hatten sich die Gäste nicht etwa aufgegeben, sondern warfen sich nochmal mit allen Kräften in die Partie. Wolfschlugen hatte krankheitsbedingt nur eine Wechselposition. Weilheim hatte mit drei Auswechselspielerinnen mehr Optionen in der Hinterhand. Wieder zeigten die bisher ungeschlagenen Weilheimerinnen eine weitere Spielvariante und mit schnellen Durchbrüchen im Mittelfeld sollte der Angriff schnell auf unseren Kreis getrieben werden. Unseren Mädels blieb nichts übrig, als eng am jeweiligen Gegner zu bleiben und zu versuchen diesen möglichst weit nach außen zu drängen oder diesen zumindest so zu irritieren, das es zu keinem sicheren Abschluss kam. Das schafften alle Wolfschlügerinnen zusammen sehr gut. Den Gegnerinnen gelang es nicht uns spielbestimmend zu überlaufen. Es konnten natürlich nicht alle Angriffe abgewehrt werden und der Vorsprung schmolz langsam. In dieser spielentscheidenden Phase nimmt Wolfschlugen eine Auszeit. Genau richtig um sich wieder auf die eigene Stärke zu besinnen und sich nicht zu sehr in die Verteidigung drängen zu lassen. Ein Spiel gewinnt man mit Toren und diese erkämpften sich unsere wD1 nach der taktischen Pause. An diesem Spieltag gelang unseren Mädels einfach alles. So gingen auch riskantere Anspiele nicht verloren und der letzte Pass zum Kreis fand auch unter Bedrängnis die Hände der Mitspielerin. Mental stark blieben die Hexenbanner Herr im eigenen Haus und ließen sich körperlich keine Schwäche anmerken. Die letzten Minuten tun weh, aber das herausgespielte Polster der ersten Hälfte reicht. Wie im ganzen Spielverlauf kommt Weilheim nicht näher als 3 Zähler heran.

Unsere wD1 bezwingt die Gäste mit 23:20 und erspielt sich damit zum ersten Mal die Tabellenführung.

Das war herausragend !

Es spielten: Sibel, Lisa, Luisa, Leni, Pippa, Isabella, Sophia, Malina

 

 

Am Sonntag traten die wolfschlüger Mädels der weiblichen D1 gegen den Vfl Kirchheim vor heimischem Publikum an. 
Nach einem eher holprigen Start konnten sich die Mädels durch eine starke Abwehr und schnellen Angriffen sehr gut gegen den Vfl Kirchheim durchsetzen.
Auch in der zweiten Halbzeit zeigten die Mädels ihre Treffsicherheit vorne im Angriff und konnten sich somit einen starken Endstand von 46:9 erkämpfen.

Weiter so Mädels!

Es spielten: Emmi, Leni, Pippa, Isabella, Mirabel, Lisa, Luisa, Sophia, Malina, Sibel

Die Hexenbanner-Mädels gewinnen gegen den TSV Neckartenzlingen zu Hause mit 25:16 (11:8). Die Hexenbanner-Mädels kamen vor heimischen Publikum dank einer starken zweiten Hälfte zu einem ungefährdeten Heimsieg.

Die ersten Minuten des Spiels verschliefen unsere Mädels und gerieten gleich in Rückstand. Innerhalb von 10 Minuten konnten die Gäste einen Vorsprung von 3:7 herausspielen. Doch dann kamen unsere Mädels besser ins Spiel. Wir nahmen das Zepter in die Hand und drehten, auch durch taktische Umstellungen, das Spiel bis zur Halbzeit zu unseren Gunsten (11:8). 
Unsere Mädels waren nach der Pause gleich wieder hell wach und arbeiteten sich bis zur Mitte der der zweiten Halbzeit einen acht Toren Vorsprung heraus. Diesen Torabstand konnten wir bis zum Abpfiff noch auf neun Tore erhöhen und gewannen gegen den TSV Neckartenzlingen letzten Endes eindeutig mit 25:16. 
Besonders beeindruckend war, dass sich unsere Mädels in der Mitte des Spiels eine bemerkenswerte Serie von acht ununterbrochenen Toren gegen den TSV Neckartenzlingen erarbeitete.

Nächsten Sonntagmittag um 13:00 Uhr trifft der TSV Wolfschlugen als nächstes zuhause auf den VfL Kirchheim.

TSV Wolfschlugen: Isabella Semet (9), Lisa Gaißer (8), Mirabel Bayha (4), Leni Herrmann (2), Sibel Sevencan (1), Pippa Signore (1), Emmi Elsäßer, Malina Hinrichsen, Luisa Winter, Sophia Winter ; Trainer: Lilly Kircher, Chiara Serrano

Nach den Herbstferien ging es am 09.11.24 für unsere weibliche D Jugend mit dem Heimspiel gegen die SG Untere Fils weiter.

Unsere Mädchen starteten hellwach mit schnellem Spiel nach vorne und gingen durch tolle Abwehr und gute Manndeckung nach 4 Minuten mit einem 4:0 in Führung. Auch die Gegner kämpften sich im Hexenkessel rein in die Partie. Bis zur Halbzeit stand es dann 9:6 und war einigermaßen ausgeglichen.
Auch wenn das Tempo nachließ, drehten die Wolfschlüger Mädels nochmals richtig auf und hatten sich am Ende mit einem deutlichen 26:15 abgesetzt. Die weibliche D1 konnte somit absolut verdient den ungefährdeten Sieg einfahren.
Die Stimmung nach dem Spiel war ausgelassen und fröhlich.

Klasse Leistung Mädels- weiter so!

Für die weibliche D1 spielten: Sibel, Luisa, Leni, Mirabel, Pippa, Emmi, Isabella, Lisa, Sophia und Malina

 

 

Nach einer einwöchigen Spielpause empfingen unsere Hexenbannermädels der wD1 am Samstag, 19.10. die Spielerinnen der HT Uhingen-Holzhausen in der heimischen Halle. Die erste Minute der Begegnung beginnt mit einer eiskalten Dusche. Nach nur 72 Sekunden Spielzeit steht auf der Anzeigentafel 0:3 für die Gäste. Unsere Mannschaft wirkt anfangs unkonzentriert und lässt sich im eigenen Spielaufbau leichtfertig den Ball wegnehmen. Uhingen-Holzhausen steht hoch, geht sofort auf die ballführende Spielerin und überrascht mit dieser anfänglichen starken Welle unsere Spielerinnen total. Ein Schock, der nicht so einfach wegzustecken ist. Wolfschlugen findet nur schwer ins Spiel und kann vor allem durch gute Einzelaktionen punkten. Die Gäste spielen selbstbewusst und arbeiten in der Defensive gut zusammen. Sie wirken frischer und unsere Mädels müssen bei jedem Pass hellwach sein, damit dieser nicht schon in der eigenen Hälfte verloren geht. In der ersten Halbzeit gelingt es den Wolfschlügerinnen nicht den Torabstand zu verringern. Im Gegenteil – immer wieder müssen sie zulassen, dass Uhingen-Holzhausen mit schnellen Pässen zum Kreis durchbrechen kann. Selber können unsere Mädels nicht genügend Angriffe bis zum Torwurf sicher durchspielen. Der letzte Pass gelingt oftmals nicht. Ab der 16. Spielminute wird unsere Mannschaft wie schon zu Beginn des Spiels ein paar Mal überrannt. Als die Pausensirene ertönt müssen alle einen 6-Tore-Abstand gegen unsere Mannschaft zur Kenntnis nehmen.

Nach der Pause ist die Anspannung auf der Tribüne und auf der Platte fast greifbar. Uhingen-Holzhausen setzt auf die bisherige Spielweise und hat keinen Grund zur Annahme, dass sich der Spielverlauf ändern könnte. Aber auf Wolfschlüger Seite kommt eine andere Mannschaft aus der Kabine. Unsere Hexenbannermädels starten in die zweite Hälfte, als würde das Spiel jetzt erst beginnen. Alle angreifenden Spielerinnen suchen den direkten Zweikampf und zeigen einen Zug zum Tor, den man vorher so schmerzlich vermisste. Zwei Minuten, zwei Tore für Wolfschlugen – unsere Mannschaft beginnt ihre Aufholjagd. Aber Tore allein nützen nicht, wenn man zurückliegt – auch die Abwehr muss sicher agieren. Und das gelingt unserer wD1 tatsächlich auch. Mit einem körperlich sichtbaren Willen stellen sie sich dem gegnerischen Angriff in den Weg. Es gelingt unserer Mannschaft die Gäste nervös zu machen und den Spielerinnen aus Uhingen-Holzhausen unterlaufen nun auch Fehler und nicht jeder Torwurf landet im Netz. Dafür werden die Würfe unserer Mädels sicherer. Zwar entwickelt sich auch in der 2. Hälfte kein „schönes“ Handballspiel, mit weiten Pässen oder tollen Anspielen am Kreis, es bleibt ein Kampfspiel und jede 1-zu-1 Situation entscheidet über den weiteren Verlauf. Unsere Hexenbannermädels haben diesen Kampf spät aber entschieden aufgenommen und werfen sich Tor um Tor an den Gegner heran und in der 38. Minute gelingt der Ausgleich – 12 Treffer gegen 6 im zweiten Abschnitt – eine wirklich beeindruckende Entwicklung in diesem Spiel. In der letzten Spielminute haben unsere Spielerinnen bei eigenem Angriff sogar noch die Entscheidung in der eigenen Hand. Doch der letzte Wurf kann leider nicht mehr gesetzt werden. Die Mannschaft behauptet sicher den Ballbesitz und am Ende werden die Punkte der Begegnung geteilt. Doch für Wolfschlugen darf sich das 19:19 wie ein Sieg anfühlen. Toller Kampfgeist Mädels, weiter so …

Es spielten:

Sibel, Lisa, Luisa, Leni, Mirabel, Pippa, Emmi, Isabella, Sophia, Malina